Während tiefenpsychologische Therapie- und Beratungsmethoden es als wichtig ansehen, zunächst die hinter dem Problem liegenden Ursachen zu ergründen, um später das Problem zu bewältigen, arbeiten lösungsorientierte Kurzzeittherapie und die Verhaltenstherapie vorwiegend an den Lösungsmöglichkeiten. Da nach der Theorie dieser Methode bereits jede Person über alle Ressourcen verfügt, die es zur Lösung seiner Probleme benötigt, sie jedoch häufig nur nicht wahrnimmt oder nicht nutzt, geht es um die Konstruktion von für den Klienten passenden Lösungen. Diese bestehen (buchstäblich) darin, sich von bisherigen das Problem begünstigenden Verhaltensmustern zu lösen, indem der Klient sich in typischen Situationen anders verhält und hierdurch Veränderungen bei sich und bei anderen in Gang setzt. Hierbei wird gezielt daran gearbeitet, negative Routinen, Gedankenspiralen und emotionale Verstrickungen in Verbindung mit Erlebtem zu lösen. Es geht um den Zusammenhang von Denken, Fühlen und Handeln und darum, Ängste erfolgreich abzubauen und wieder mehr eigene Authentizität und Selbstvertrauen zu gewinnen.

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie bedeutet, die „positiven Unterschiede“ zu erkennen und zu verstärken. Also das, was jetzt bereits besser funktioniert und passt und von dem gewünscht wird, es möge in Zukunft in noch stärkerem Maße so sein. Dafür gibt es in meiner Praxis verhaltenstherapeutische Hilfestellung. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, die helfen, den Alltag besser zu bewältigen. Bei guter Mitarbeit sind in kurzer Zeit Problembewältigungen möglich, die Sie vielleicht erst nach langer Zeit allein gefunden hätten. Dabei schauen wir konsequent auf die Lösung des Problems und wertschätzen jeden auch noch so kleinen Fortschritt, der letztlich zum Ziel führt. (Quelle: psychorat.de)